Wettbewerb „Bauunternehmen des Jahres“: Machen Sie mit!

17

Mrz

2018

Bis zum 15. Juni 2018 läuft noch die Bewerbungsfrist für alle Unternehmen, die sich auf eine Teilnahme am Wettbewerb zum Bauunternehmen des Jahres beteiligen möchten. Trotz allgemein guter Auftragslage ist die Situation für die Bauindustrie nicht rosig. Qualifiziertes Personal ist schwer zu finden; Ingenieure fehlen an allen Ecken und Enden, und die Digitalisierung bringt nicht […]

ebodenmueller 10:06

Bis zum 15. Juni 2018 läuft noch die Bewerbungsfrist für alle Unternehmen, die sich auf eine Teilnahme am Wettbewerb zum Bauunternehmen des Jahres beteiligen möchten.

Trotz allgemein guter Auftragslage ist die Situation für die Bauindustrie nicht rosig. Qualifiziertes Personal ist schwer zu finden; Ingenieure fehlen an allen Ecken und Enden, und die Digitalisierung bringt nicht nur Vorteile, sondern fordert erst einmal die Unternehmen.

Ist Ihr Unternehmen für die Zukunft gut aufgestellt? Finden Sie es heraus: Stellen Sie sich dem Wettbewerb „Bauunternehmen des Jahres 2018“!

Die (kostenlose) Teilnahme am Wettbewerb zum Bauunternehmen des Jahres bietet Ihnen im Kampf um Kunden, Mitarbeiter und Gewinne handfesten Nutzen und hilft Ihnen, Ihr Unternehmen für die Zukunft fit zu machen. Denn „Bauunternehmen des Jahres“ ist der einzige wissenschaftlich ausgerichtete Wettbewerb der Baubranche, fachlich betreut und geleitet durch Prof. Dr.-Ing. Josef Zimmermann, Ordinarius des renommierten Lehrstuhls für Bauprozessmanagement und Immobilienentwicklung der TU München.

Jeder Teilnehmer erhält eine auf wissenschaftlichen Methoden basierende Beurteilung seines Unternehmens – mit Herausstellung von Stärken, die sich gezielt zur Kunden- oder Mitarbeiterwerbung einsetzen lassen, sowie mit Handlungsempfehlungen, um eventuell vorhandene Schwächen aufzuspüren und Abläufe und Prozesse im Unternehmen effizienter zu gestalten. Sollten Sie zu den Preisträgern gehören, erhalten Sie mit der Auszeichnung außerdem ein aussagekräftiges Marketing-Instrument, mit dem Sie sich deutlich von den Mitbewerbern absetzen können.

Sie wissen nicht, ob Ihr Unternehmen geeignet ist? Dann nutzen Sie den Fragebogen doch zunächst einmal als Checkliste, um all das, was Ihr Unternehmen einzigartig macht, zusammenzustellen und dann zu überlegen, was noch zu tun wäre, damit Sie auf jeden Fall im nächsten Jahr teilnehmen können. Wir helfen Ihnen gerne dabei, Ihre Potentiale zu erkennen und Ihre Stärken auszubauen.

Wettbewerb „Bauunternehmen des Jahres“: Auszeichnung für intelligente Unternehmensstrategien

30

Jun

2015

Im Focus des Wettbewerbs, der alljährlich gemeinsam von tHIS, dem Fachmagazin für erfolgreiches Bauen (Bauverlag BV GmbH), und dem Lehrstuhl für Baumanagement und Immobilienentwicklung (LBI) der TU München veranstaltet wird, steht die Frage nach Modellen für erfolgreiches Bau- und Qualitätsmanagement und erfolgreiche Bauprozesse. „Als Bauunternehmen bietet man in der Regel kein fertiges Produkt an, sondern […]

ebodenmueller 11:22

Im Focus des Wettbewerbs, der alljährlich gemeinsam von tHIS, dem Fachmagazin für erfolgreiches Bauen (Bauverlag BV GmbH), und dem Lehrstuhl für Baumanagement und Immobilienentwicklung (LBI) der TU München veranstaltet wird, steht die Frage nach Modellen für erfolgreiches Bau- und Qualitätsmanagement und erfolgreiche Bauprozesse.
„Als Bauunternehmen bietet man in der Regel kein fertiges Produkt an, sondern seine Fähigkeit, Bauwerke nach den Wünschen und Vorstellungen des Auftraggebers zu erstellen. Wir schauen deshalb nicht auf fertige Bauwerke, sondern analysieren die dahinter liegenden Management- und Arbeitsprozesse“, erläutert Eugen Schmitz, Chefredakteur des tHIS-Magazins, die Idee des Wettbewerbs. „Die Einsendungen zeigen, auf welch enorm hohem Niveau viele Bauunternehmen agieren.“
„Die Dienstleistung Bauen erfordert in vielen Bereichen ein hohes Maß an Kompetenz – nur so lassen sich auch anspruchsvolle Kundenwünsche qualitäts- und termingerecht umsetzen. Die am Wettbewerb teilnehmenden Unternehmen haben auch dieses Jahr die von uns gestellten Kriterien überdurchschnittlich gut erfüllt. Im Vergleich zu den letzten Jahren setzten die Unternehmen bei steigenden Anforderungen noch stärker auf Kompetenz und Eigenverantwortung der Mitarbeiter“, so Univ.-Prof. Dr.-Ing. Josef Zimmermann, Ordinarius des Lehrstuhls für Bauprozessmanagement und Immobilienentwicklung der Technischen Universität München. Er bedauerte, dass – wie bei der Vergabe von Bauaufträgen – allen hervorragenden Leistungen zum Trotz auch hier nicht alle den Zuschlag, d. h. das Prädikat „Bauunternehmen des Jahres“ bekommen können.

Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, würdigte in seinem Grußwort das hohe Niveau und die Leistungsfähigkeit der deutschen Bauindustrie: „Die Bauindustrie ist einer der wichtigsten und leistungsstärksten Branchen, nicht nur hier in Nordrhein-Westfalen. Sie schaffen viele Arbeitsplätze, Sie bauen die Infrastruktur, auf  die wir alle  angewiesen sind, Sie schaffen Wohnraum – für all das möchte ich Ihnen danken.“

Als Gesamtsieger darf Wolff & Müller, Stuttgart, den Titel „Bauunternehmen des Jahres 2015“ führen und tritt damit gleich den Beweis an, dass eine mehrfache Beteiligung am Wettbewerb durchaus sinnvoll ist: In 2014 errang Wolff & Müller bereits einen Kategoriensieg. Ausgezeichnet wurden diesmal als herausragende Stärken: Innovationen / Prozessorientierung / Unternehmensstrategie und -steuerung / Wissensmanagement.

Insgesamt wurden neben dem Gesamtsieger auch in diesem Jahr vier Sieger in einzelnen Kategorien gekürt:
1. In der Kategorie: Tief-, Straßen- und Ingenieurbau (große Unternehmen) entschied die Johann Bunte Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Papenburg, den Wettbewerb für sich mit herausragenden Stärken in Compliance / Personalentwicklung und -führung / Prozessorientierung / Unternehmensstrategie.

2. Besonders freut uns, dass in der Kategorie: Hochbau (größere Unternehmen) die Bernhard Heckmann GmbH & Co. KG, Hamm, als Mitgliedsunternehmen des Bauindustrieverbandes NRW die Auszeichnung erringen konnte.

Wie alle anderen der 28 Teilnehmer musste sich auch die Unternehmensfamilie Heckmann einem umfangreichen Fragenkatalog vom LBI der TU München stellen. Am Ende stand in einem Teilnehmerfeld mit sehr hoher Leistungsdichte der knappe, aber verdiente Sieg nach Punkten in der Kategorie „Hochbau“ für das in vielfältigen Baubereichen tätige Unternehmen aus Hamm.
Die Jury würdigte die Unternehmensgruppe Bernhard Heckmann vor allem für ihre herausragenden Stärken in den Bereichen „Akquisition“, „Kundenorientierung“, „Nachhaltigkeit“ und „Social Responsibility“.

3. In der Kategorie: Tief-, Straßen- und Ingenieurbau (kleine und mittlere Unternehmen) wurde die Dipl.-Ing. H. Bendl GmbH & Co. KG, Günzburg, für herausragende Stärken in Einkauf und Beschaffung / Qualitätsmanagement gewürdigt.

4. Und in der Kategorie: Hochbau (kleine und mittlere Unternehmen) fiel die Entscheidung zugunsten der K. Baumann Baugesellschaft GmbH, Kolbermoor, für herausragende Stärken im Arbeits- und Gesundheitsschutz und in der Unternehmensstrategie und -steuerung.

Die Ausschreibung für die Wahl zum „Bauunternehmen des Jahres 2016“ startet bereits im Herbst diesen Jahres. Seitens des BWI-Bau bieten wir gerne unsere Hilfe und Beratung bei der Ausfüllung des umfangreichen Fragebogens an. Auch hier liegt die Intelligenz darin, das Besondere an der eigenen Leistung so zu formulieren und darzustellen, dass es für einen fremden Dritten erfassbar und verständlich wird.

Bauunternehmen im Spannungsfeld zwischen Bauleistungsversprecher und Produktanbieter

24

Apr

2012

Am 22. März 2012 fand an der Technischen Universität München das 8. Kolloquium lnvestor – Hochschule – Bauindustrie statt, ausgerichtet vom Lehrstuhl für Bauprozessmanagement und lmmobilienentwicklung der Technischen Universität München und dem Bayerischen Bauindustrieverband e.V. Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung stand der Wettbewerb in der Bauwirtschaft und das Dilemma eines konsequenten Verständnisses des operativen Bauens […]

ebodenmueller 10:36

Am 22. März 2012 fand an der Technischen Universität München das 8. Kolloquium lnvestor – Hochschule – Bauindustrie statt, ausgerichtet vom Lehrstuhl für Bauprozessmanagement und lmmobilienentwicklung der Technischen Universität München und dem Bayerischen Bauindustrieverband e.V.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung stand der Wettbewerb in der Bauwirtschaft und das Dilemma eines konsequenten Verständnisses des operativen Bauens als reine Dienstleistung im Gegensatz zu einer Vermarktung als Produkt. Wenn eine wettbewerbliche Differenzierung der Anbieter nur und ausschließlich über die Qualität und Preispolitik der angebotenen Steuerungsleistung erfolgt, so ist diese nicht leicht zu erfassen, marktgerecht zu kommunizieren und schließlich beim Ausschreibenden zu bewerten.

Da das Kompetenzzentrum Baubetriebswirtschaft soeben im Rahmen eines Grundlagenprojektes u. a. auch diese zentrale Fragestellung aufgreift, war das BWI-Bau eingeladen worden, um über erste Ergebnisse zur speziellen Ökonomie des Baumarktes zu berichten.

Prof. Dr- Ralf-Peter Oepen zeigte in seinem Vortrag seitens des BWI-Bau, wie Bauunternehmen im Spagat zwischen Bauleistungsversprecher und Produktanbieter ihre Handlungsoptionen für eine tragfähige und zukunftssichere strategische Ausrichtung finden können. Speziell die anwesenden Vertreter aus Bauunternehmen signalisierten durch ihren großen Zuspruch auf seine Ausführungen die Stichhaltigkeit und Relevanz seiner Argumentation.

Eine Kurzzusammenfassung seines Vortrages ist im Informationsdienst des Kompetenzzentrums Baubetriebswirtschaft, Ausgabe 1-2012, enthalten.

Präsentation Oepen