BWI-Bau INTERN: Wie entwickeln wir unser Veranstaltungsprogramm?

18

Jan

2023

Die Gestaltung eines Veranstaltungsprogramms ist regelmäßig eine Herausforderung – aus vielerlei Gründen: 1.    Unsere Veranstaltungen müssen sich an den drängenden Themen der Unternehmen orientieren. Wir müssen also Hypothesen darüber bilden, was in den kommenden Monaten die Unternehmen besonders umtreiben wird, um darauf unser Angebot abzustimmen. Je besser wir dabei die Anfragen, Rückmeldungen und Diskussionen in […]

ebodenmueller 10:08

Die Gestaltung eines Veranstaltungsprogramms ist regelmäßig eine Herausforderung – aus vielerlei Gründen:

1.    Unsere Veranstaltungen müssen sich an den drängenden Themen der Unternehmen orientieren. Wir müssen also Hypothesen darüber bilden, was in den kommenden Monaten die Unternehmen besonders umtreiben wird, um darauf unser Angebot abzustimmen. Je besser wir dabei die Anfragen, Rückmeldungen und Diskussionen in unseren verschiedenen Leistungssäulen auswerten, umso näher sind wir dem Markt und können die Nachfrage nach Weiterbildung befriedigen. Dank der aktiven Mitarbeit unserer Referenten gelingt es uns dabei auch immer, jährlich neue Themen aufzugreifen und bewährte Seminare weiterzuentwickeln.

2.    Anders als viele andere Seminaranbieter schreiben wir unser Veranstaltungsprogramm unterjährig zwei- bis dreimal fort. So können wir sehr flexibel auf die Anforderungen aus den Unternehmen reagieren. In 2022 waren z. B. aufgrund der Krise Themen wie Materialpreisentwicklung sowie Controlling, aber auch alles rund um Bau-ARGEn relevant. Generell haben wir im Jahr 2022 mehr Seminare als je zuvor durchgeführt. Sicherlich ist dies auch Ausdruck einer erhöhten Veränderungsnotwendigkeit angesichts der steigenden Dynamik einer digital getriebenen Vernetzung des gesamten unternehmerischen Umfeldes. Ein normales mittelständisches Unternehmen kann die Fülle allein an gesetzlichen Neuerungen – gerade auch auf europäischer Ebene – gar nicht mehr ohne eine breit aufgestellte Unterstützung meistern. Da bieten maßgeschneiderte Seminare für die Bauwirtschaft eine sehr gute Hilfestellung.

3.    Einerseits führen nicht alle Themen, die gerade „in“ sind, auch zu einer echten Nachfrage, andererseits tauchen im wirtschaftlichen Alltag immer wieder Themen auf, die kurzfristig und unvorhergesehen zu Nachfrage führen, für die es aber vielleicht gerade zu diesem Zeitpunkt noch kein Seminarangebot gibt. Auch wenn das BWI-Bau vor allen in den traditionellen Themen wie z. B. Kalkulation, Controlling, Rechnungswesen, ARGEN aus Tradition sehr stark ist, so ist es doch eine unserer Kernkompetenzen, dass wir sehr flexibel auf solch kurzfristige Fragestellungen reagieren können – übrigens nicht nur in der Leistungssäule Weiterbildung, sondern genauso gut in der Beratung oder bei den Informationsdienstleistungen. Gerade diese Herausforderung und die Abwechslung macht auch die Freude am Arbeiten beim BWI-Bau aus!

4.    Im BWI-Bau-Veranstaltungsprogramm findet sich von einstündigen Online-Schulungen über Halbtages und Tagesseminare und komplexen Schulungskonzepten, Fernkursen, Zertifikatskursen bis hin zu Studiengängen nahezu jegliches Veranstaltungsformat, immer zugeschnitten auf die Anforderungen der Lehrinhalte und der Zielgruppen. Als Team vom BWI-Bau arbeiten wir jederzeit in einem Netzwerk von 800 bis 1.000 freien Arbeitspartnern, davon mindestens mit 200 parallel. Das bedeutet aber auch, dass wir ganz genau wissen, was Koordination und Kooperation als wesentliche Elemente des Bauens an Kompetenz erfordern. Dies bildet quasi die BWI-Bau-DNA, mit der wir die Baubetriebswirtschaft an der Schnittstelle zwischen Lehre und Praxis weiterentwickeln, in Arbeitshilfen gießen und den Transfer in die tägliche Arbeit durch Qualifizierungsmaßnahmen vorantreiben – überbetrieblich ebenso wie unternehmensintern.

5.    Jede/Jeder Schulungsteilnehmer*in gestaltet das Veranstaltungsprogramm des BWI-Bau mit: Da eine unserer Stärken in der intensiven Betreuung unserer Kunden liegt, und zwar unabhängig von der Dauer einer Veranstaltung, sind die Fragen und Diskussionen ein enormer Fundus auch für unser eigenes Weiterlernen, für das Finden neuer Sichtweisen, neuer Verknüpfungen und Schwerpunkte, die dann auch wieder neue Seminarthemen befruchten. Zeit ist ein knappes Gut und über unsere Betreuungsleistungen stellen wir sicher, dass Lernen zielgerichtet bleibt und nicht nur einfach zufallsgesteuert ist.

Darauf bauen wir auch in der Zukunft, damit es weiterhin heißen kann: Aus der Praxis für die Praxis.

So helfen wir den Bauunternehmen nicht nur bei der Bewältigung ihrer krisenbedingten Herausforderungen, sondern können auch die höchst befriedigende Motivation abwechslungsreicher Aufgaben und interessanter Themenstellungen genießen.

Präsenz – Online – Hybrid: Wie hätten Sie es denn gerne?

3

Dez

2020

Auch wenn wir zur Zeit alle vom Prinzip Hoffnung leben – auf den Impfstoff, auf ein Wiederkehren der Vielfalt persönlicher Kontakte, auf die bereichernden Erfahrungen zahlreicher Events – so reift doch auch die Erkenntnis, dass unser Leben auch im nächsten Jahr noch einige Zeit durch die Pandemie eingeschränkt sein wird. Allein – der Wartemodus hilft […]

ebodenmueller 15:00

Auch wenn wir zur Zeit alle vom Prinzip Hoffnung leben – auf den Impfstoff, auf ein Wiederkehren der Vielfalt persönlicher Kontakte, auf die bereichernden Erfahrungen zahlreicher Events – so reift doch auch die Erkenntnis, dass unser Leben auch im nächsten Jahr noch einige Zeit durch die Pandemie eingeschränkt sein wird.

Allein – der Wartemodus hilft nicht weiter! Im Gegenteil: Gerade in diesen wirtschaftlich unsicheren Zeiten wächst der Beratungs- und Schulungsbedarf der Bauunternehmen – einer der Gründe, weshalb wir bereits in 2020 ein enormes Leistungsspektrum aufrechterhalten haben und dies auch für 2021 planen. Hier geht es uns genauso wie vielen Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau.

In unserer Funktion als Kompetenzzentrum Betriebswirtschaft der deutschen Bauindustrie stellen wir den Mitgliedsunternehmen der bauindustriellen Landesverbände nicht nur praxisorientierte Leitfäden zu aktuellen Themen zur Verfügung, sondern bieten auch zahlreiche Online-Schulungen von unterschiedlicher Dauer an: Kleine Tutorials von max. einstündiger Dauer sind genauso dabei wie vollständige Tagesseminare. An dieser Stelle bedanken wir uns ausdrücklich auch bei unseren engagierten Arbeitspartnern, die sich willig in die Regeln und Routinen der Online-Tools einarbeiten!

So bieten wir immer mehr Veranstaltunen online oder hybrid an, d. h. mit alternativer Wahlmöglichkeit zwischen persönlicher Anwesenheit oder digitaler Teilnahme.

Inhouse-Anfragen konzentrieren sich eher auf Durchführungsarten in Präsenz, während alle überbetrieblichen Veranstaltungen bis auf Weiteres online durchgeführt werden.

BIM-Zertifikate: Basis und Professional

9

Apr

2019

In Deutschland wird zukünftig im Zuge der Vergabe (vgl. Stufenplan Digitales Planen und Bauen) eine projektspezifische BIM-Kompetenzabfrage durchgeführt, bei der die notwendigen Qualifikationen für den Umgang mit der Methode BIM (Building Information Modeling) nachgewiesen werden müssen. Aktuell sind diese notwendigen Qualifikationen im Regelwerk des VDI/bS 2552 Teil 8 erfasst. Ziel ist es, einen einheitlichen nationalen […]

ebodenmueller 13:00

In Deutschland wird zukünftig im Zuge der Vergabe (vgl. Stufenplan Digitales Planen und Bauen) eine projektspezifische BIM-Kompetenzabfrage durchgeführt, bei der die notwendigen Qualifikationen für den Umgang mit der Methode BIM (Building Information Modeling) nachgewiesen werden müssen.

Aktuell sind diese notwendigen Qualifikationen im Regelwerk des VDI/bS 2552 Teil 8 erfasst. Ziel ist es, einen einheitlichen nationalen Standard zu entwickeln, der softwareneutral und vergleichbar ist. Die Standards werden von der Organisation planen bauen 4.0, die aus Vertretern der Bauwirtschaft, aus Kammern und Verbänden zusammengesetzt ist, akkreditiert.

Grundsätzlich werden die Qualifikationen zur BIM-Methodik modular aufgebaut. Auf dem Weg zum BIM-Manager bzw. BIM-Fachkoordinator ist eine zweistufige Qualifizierungsstruktur vorgesehen:

In der ersten Stufe muss ein wissensbasierter Grundlagenkurs absolviert werden, der mindestens über eine Dauer von 20 Stunden angelegt ist. Hierzu bietet das BWI-Bau in Kooperation mit der Technischen Hochschule Köln (TH Köln), vertreten durch Herrn Prof. Dr.-Ing. Markus Nöldgen, einen dreitägigen BIM-Basis-Kurs inkl. Prüfung an.

Dieser BIM-Basis-Kurs ist einerseits Voraussetzung, um den nachfolgenden BIM-Professional-Kurs besuchen zu können (sofern man nicht gleichwertige Kenntnisse aus ähnlichen Kursen nachweisen kann). Andererseits ist die Teilnahme am BIM-Basis-Kurs jedoch auch zu empfehlen, wenn man z. B. als BIM-Autor (Modellierer/Konstrukteur) oder BIM-Nutzer im Bauunternehmen tätig werden möchte, oder wenn man generell grundlegende Kompetenzen für den Umgang mit dieser neuen Methodik erwerben will.

Wer jedoch als BIM-Manager (verstanden als auftraggeberseitig Beauftragter) oder als BIM-Koordinator (verstanden als auftragnehmerseitig Beauftragter) tätig werden möchte, benötigt nach heutigem Stand sowohl die BIM-Basis-Qualifikation als auch in der zweiten Stufe die BIM-Professional-Qualifikation.

Hierzu bieten das BWI-Bau und die TH Köln aufbauend auf der BIM-BASIS-Qualifikation einen anwendungsbasierten und praxisnahen Zertifikatslehrgang BIM-Professional an, der in jeweils drei Module á drei Tage unterteilt ist. Dieser Professional-Kurs kann entweder einzeln – vorausgesetzt, die BIM-Basis-Qualifikation wurde bereits erworben – oder in Kombination mit einem solchen belegt werden. Insgesamt umfassen Basis- und Professional-Kurs damit 12 Tage einschließlich der erforderlichen Prüfungen.

Weitere Informationen finden Sie auf unseren Internetseiten.

Oder Sie sprechen uns einfach an: E.Bodenmueller@BWI-Bau.de

Kompetenznetzwerk BWI-Bau: Juristen an der Spitze

5

Okt

2015

Aus der Praxis mit der Praxis für die Praxis – die Arbeit mit einer Vielzahl an externen Arbeitspartnern ermöglicht dem BWI-Bau eine fachlich und methodisch breitgestreute Leistungspalette. Unsere Kernkompetenz liegt dabei im Weiterdenken strategischer und prozessualer Entwicklungen und der konzeptionellen Erarbeitung von Theorien, Methoden und Werkzeugen, die gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis zu bringen. Beispiel […]

ebodenmueller 14:42

Aus der Praxis mit der Praxis für die Praxis – die Arbeit mit einer Vielzahl an externen Arbeitspartnern ermöglicht dem BWI-Bau eine fachlich und methodisch breitgestreute Leistungspalette.

Unsere Kernkompetenz liegt dabei im Weiterdenken strategischer und prozessualer Entwicklungen und der konzeptionellen Erarbeitung von Theorien, Methoden und Werkzeugen, die gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis zu bringen.

Beispiel Seminarfolge Bauvertragsrecht: In Kooperation mit Kapellmann Rechtsanwälte haben wir ein modulares Schulungskonzept entwickelt, in dem wir in vier separat  buchbaren Veranstaltungen von der Angebotsphase bis hin zur Gewährleistungsphase praxisrelevante Fragestellungen aus der Abwicklung von Bauverträgen behandeln. Einen besonderen Schwerpunkt setzen wir dabei auf das Nachtragsmanagement: Getrennt nach harten und weichen Nachträgen werden die Besonderheiten geänderter/zusätzlicher Leistungen einerseits und bei Behinderungen andererseits thematisiert und anhand zahlreicher Beispiele anschaulich belegt. Durchweg erhalten die Referenten Spitzenwerte in der Beurteilung ihrer juristischen Kompetenz ebenso wie für die Kurzweiligkeit ihrer Seminarführung.

Für alle diejenigen, die sich noch intensiver mit dem Baurecht auseinandersetzen möchten, haben wir den Fernkurs Bauvertragsrecht für Ingenieure und Kaufleute entwickelt, der seit seiner Zulassung (Produktzertifizierung!) 1995 ununterbrochen mit mindestens zwei Startterminen pro Jahr durchgeführt wird. Die unschlagbar hohe Weiterempfehlungsquote von nahezu 100 % spricht für sich: Ingenieure und Kaufleute gewinnen hier einen unschätzbaren Wissensfundus, der ihnen Sicherheit in Verhandlungen, in ihren Argumentationen und in ihren Entscheidungen, Handlungen und Abrechnungen gibt, so dass sich die Kursgebühr innerhalb kürzester Zeit bereits für das Unternehmen amortisiert.

Doch damit nicht genug! Seit Anfang September kooperieren wir mit der Fachhochschule Münster bei einem berufsbegleitenden Studiengang zum „Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken“. Zugelassen für Juristen, Ingenieure und Kauleute, haben im 1. Studiengang vor allem Ingenieure die Chance ergriffen, einen Masterabschluss zu erwerben. Dies ist nicht verwunderlich, denn als Ingenieure haben sie vom Anfang ihrer Berufslaufbahn an erfahren dürfen, dass Bauen ohne Baurechtskenntnisse kaum mehr möglich ist.

Insgesamt nähern wir uns damit allein unter den juristischen Arbeitspartnern in unserem Netzwerk der 100er Grenze und damit einem unangefochtenen Spitzenplatz!

Kennen Sie die 72-Stunden-Regel?

2

Sep

2015

Die 72-Stunden-Regel besagt:  Wenn man sich etwas vornimmt, muss man innerhalb von 72 Stunden den ersten Schritt machen, da sonst die Chance nur 1 Prozent beträgt, dass man das Vorhaben überhaupt ausführt. Oder in den Worten von Peter Drucker, einem sehr erfolgreichen österreichisch-amerikanischen Sachbuchautor und Managementprofessor (1909 – 2005): „Was alle Erfolgreichen miteinander verbindet ist […]

ebodenmueller 14:15

Die 72-Stunden-Regel besagt:  Wenn man sich etwas vornimmt, muss man innerhalb von 72 Stunden den ersten Schritt machen, da sonst die Chance nur 1 Prozent beträgt, dass man das Vorhaben überhaupt ausführt. Oder in den Worten von Peter Drucker, einem sehr erfolgreichen österreichisch-amerikanischen Sachbuchautor und Managementprofessor (1909 – 2005): „Was alle Erfolgreichen miteinander verbindet ist die Fähigkeit, den Graben zwischen Entschluss und Ausführung äußerst schmal zu halten.“

Warum ist das so? Warum haben wir nur 3 Tage Zeit, den Schwung unserer Motivation zu nutzen?

In der Gehirnforschung hat man herausgefunden, dass Gedanken und Denkmuster umso stärkere Spuren im Gehirn hinterlassen, je öfter und intensiver sie gedacht werden.  Je aktiver ein Denkmuster aktiv ist, desto breiter und vor allem schneller wird die „Autobahn“, auf der dieser Gedanke sich bewegt. Das heißt aber auch: Alle Denkleistung, die nicht über diese schnelle Gedankenautobahn abgewickelt werden kann, weil sie neu, ungewohnt, „beängstigend“ etc. ist, ist anstrengend und mühsam, vergleichsweise einem Pfad, der erst noch mit der Machete durch den Urwald geschlagen werden muss.

Deshalb tun wir uns mit Veränderungen so schwer: Häufig gehen wir lieber auf ausgefahrenen Wegen, als uns einen Weg neu zu bauen.

Das heißt: Wenn Sie sich etwas vornehmen, muss eine schnelle Entscheidung getroffen werden und eine Handlung folgen, sonst wächst der neue Weg auch gleich wieder zu. Und damit auch diese Gelegenheit (in Anlehnung anWerner Schweitzer, Publiziert am 2.12.2010).

Petersberber Strategietage 2015Auch wir berücksichtigen z. B. bei unserer Seminarplanung dieses Prinzip, indem wir dafür sorgen, dass möglichst jeder Teilnehmer / jede Teilnehmerin in unseren Seminaren mindestens drei Anregungen findet, die sie sofort selbst umsetzen können. Kein Warten auf Anweisungen des Vorgesetzten, Entscheidungen von Dritten oder Ähnlichem, sondern zum Selber- und Soforthandeln motiviert werden. Wenn dieses Kriterium erfüllt ist, wird der Lernerfolg automatisch nachhaltig sein. Erleichtert wird dies aber auch noch dadurch, dass es für jeden – nicht nur für alle Mitarbeiter in Bauunternehmen – zur selbstverständlichen Normalität werden sollte, sich regelmäßig weiterzubilden und somit den Prozess des Lernens und der Veränderung lebendig zu erhalten.

Lassen Sie sich dazu gerne auch von unserer soeben frisch gedruckten Veranstaltungsübersicht inspirieren. Hier finden Sie bereits alle Veranstaltungen, deren Termine und Themen wir bis weit in 2016 hinein bereits fest geplant haben.

Und zum Schluss noch ein Literaturtipp: „Der Autopilot im Kopf“ von Dr. Carl Naughton, erschienen im Gabal-Verlag (24,90 €).

 

Zertifizierter Bauleiter m/w – Mit der Praxis für die Praxis entwickelt

10

Nov

2014

Aufbauend auf dem bereits 2013 durchgeführten Pilotlehrgang haben wir zusammen mit ehemaligen Teilnehmern das Konzept unseres Zertifizierungslehrganges, den wir in Kooperation mit der Fachhochschule Köln anbieten, weiterentwickelt. Zielgruppe sind alle Mitarbeiter in Bauunternehmen, die bauleitende Aufgaben übernehmen, ohne jedoch einen baubetriebliche oder baubetriebswirtschaftliche (Studien-)ausrichtung zu haben. Dazu zählen bauleitende Poliere und Bauabrechner ebenso wie Bauingenieure, […]

ebodenmueller 15:34

Aufbauend auf dem bereits 2013 durchgeführten Pilotlehrgang haben wir zusammen mit ehemaligen Teilnehmern das Konzept unseres Zertifizierungslehrganges, den wir in Kooperation mit der Fachhochschule Köln anbieten, weiterentwickelt.

Zielgruppe sind alle Mitarbeiter in Bauunternehmen, die bauleitende Aufgaben übernehmen, ohne jedoch einen baubetriebliche oder baubetriebswirtschaftliche (Studien-)ausrichtung zu haben. Dazu zählen bauleitende Poliere und Bauabrechner ebenso wie Bauingenieure, die während ihres Studiums zum Beispiel eher konstruktiv vertieft haben.

Sie alle kommen jedoch ohne baubetriebliche / baubetriebswirtschaftliche Kenntnisse nicht aus, wenn sie ihre Baustellen erfolgsorientiert steuern und gleichzeitig auch die Informationsnotwendigkeiten eines unternehmensübergreifenden Controlling verstehen wollen. Darüber hinaus fördert unser Konzept das Verständnis zwischen Kaufleuten und Technikern/Ingenieuren im Sinne einer partnerschaftlich orientierten Projektabwicklung.

Sprechen Sie uns an, wenn Sie weitere Fragen zu diesem Lehrgang, z. B. zu den Teilnahmevoraussetzungen oder zur Prüfung haben: E.Bodenmueller@BWI-Bau.de

Sie interessieren sich generell für unsere Hochschulprojekte? Dann empfehlen wir Ihnen zur Vorabinformation unsere gleichnamige neue Internetrubrik unter www.BWI-Bau.de/Weiterbildung.

 

Intensivkurse Baubetriebswirtschaft für Ingenieure

17

Dez

2013

Im Frühjahr 2014 bieten wir drei Intensivkurse zur Baubetriebswirtschaft für Bauleiter an: Ergebnisorientierte Bauprojektsteuerung, 20. bis 22.2.2014 Bauvertragliche Leistungspflichten und Vergütungsansprüche, 13. bis 15.3.2014 Der überfachliche Werkzeugkasten des Bauleiters, 10. bis 11.4.2014 In allen drei Veranstaltungen stehen Kompetenzen im Vordergrund, die nicht automatisch in jedem Bauingenieurstudium vermittelt werden, ohne die aber kein Bauleiter heutzutage mehr […]

ebodenmueller 19:08

Im Frühjahr 2014 bieten wir drei Intensivkurse zur Baubetriebswirtschaft für Bauleiter an:

Ergebnisorientierte Bauprojektsteuerung, 20. bis 22.2.2014

Bauvertragliche Leistungspflichten und Vergütungsansprüche, 13. bis 15.3.2014

Der überfachliche Werkzeugkasten des Bauleiters, 10. bis 11.4.2014

In allen drei Veranstaltungen stehen Kompetenzen im Vordergrund, die nicht automatisch in jedem Bauingenieurstudium vermittelt werden, ohne die aber kein Bauleiter heutzutage mehr erfolgreich seine Bauprojekte steuern kann.

Besonders geeignet sind diese Veranstaltungen jedoch für alle diejenigen Mitarbeiter in Bauunternehmen, die kein Ingenieurstudium absolviert haben, aber dennoch in Bauleitungsfunktionen hineinwachsen sollen, z. B. bauleitende Poliere.

Ebenfalls sinnvoll kann eine Teilnahme für Mitarbeiter sein, die insbesondere als Abrechner eine breite betriebswirtschaftliche Wissensbasis benötigen.

Alle drei Veranstaltungen werden bei einer Wiederholung der Seminarfolge „Zertifizierter Bauleiter m/w“ in Kooperation mit der FH Köln als Vorleistung angerechnet.

 

Kooperationsprojekt „Zertifizierter Bauleiter m/w“: Neuer Veranstaltungsort!

7

Okt

2013

Das Kooperationsprojekt zum Zertifizierten Bauleiter m/w startet am 21. November 2013 und findet diesmal in den Räumlichkeiten der FH Köln statt. Ziel dieses Zertifikatslehrganges ist es, die leitenden Mitarbeiter auf den Baustellen auch fit für die ergebnisorientierte Baustellensteuerung zu machen. Dies gilt vor allem für 1. Bauleiter, die in ihrem Studium weder Bauvertrieb vertieft noch […]

ebodenmueller 11:21

Das Kooperationsprojekt zum Zertifizierten Bauleiter m/w startet am 21. November 2013 und findet diesmal in den Räumlichkeiten der FH Köln statt.

Ziel dieses Zertifikatslehrganges ist es, die leitenden Mitarbeiter auf den Baustellen auch fit für die ergebnisorientierte Baustellensteuerung zu machen. Dies gilt vor allem für

1. Bauleiter, die in ihrem Studium weder Bauvertrieb vertieft noch das Bauvertragsrecht intensiv behandelt haben;

2. Poliere, die zunehmend bauleitende Aufgaben übernehmen sollen, die dabei auch für das Baustellen-Berichtswesen zuständig sind und dazu Verständnis für die Bedeutung des wertmäßigen Informationsflusses zur Unternehmensleitung entwickeln müssen;

3. Bautechniker in Bauunternehmen und/oder bauaufsichtlich tätigen Architektur- und Ingenieurbüros, die vorrangig Aufgaben der Abrechnung übernehmen;

4. junge Bauingenieure, die zunehmend bauleitende Tätigkeiten übernehmen sollen sowie

5.  all diejenigen Mitarbeiter, die in die Bauleitung wechseln und/oder ihre Kenntnisse erweitern/auffrischen möchten, um einen höheren Grad an Professionalisierung im Bauprojektmanagement zu erreichen.

Aus Sicht der Bauunternehmen bietet die Zertifizierungsmaßnahme, die mit einer Prüfung an der FH Köln abgeschlossen wird, eine hervorragende Möglichkeit zur nachweislichen – insbesondere gegenüber Kreditgebern einerseits und Auftraggebern andererseits – Steigerung der Qualifikation des Baustellenmanagements.

Ihre Fragen beantworten wir gerne unter 0211-6703 290 bzw. E.Bodenmueller@BWI-Bau.de.

Enorme Preisersparnis bei Nutzung des Bildungsschecks NRW

12

Sep

2013

Per 1. September 2013 gelten neue Förderbeträge für den Bildungsscheck NRW. Das Sonderprogramm Bildungsscheck NRW Fachkräfte läuft zunächst von 2013 bis 2015 und  unterstützt die Teilnahme an höherwertigen beruflichen Weiterbildungsangeboten. Beschäftigte und Unternehmen erhalten mit dem Bildungsscheck einen Zuschuss von 50 Prozent bzw. maximal bis zu 2.000 Euro zu den Weiterbildungskosten. Die Landesregierung finanziert den […]

ebodenmueller 08:48

Per 1. September 2013 gelten neue Förderbeträge für den Bildungsscheck NRW.

Das Sonderprogramm Bildungsscheck NRW Fachkräfte läuft zunächst von 2013 bis 2015 und  unterstützt die Teilnahme an höherwertigen beruflichen Weiterbildungsangeboten.

Beschäftigte und Unternehmen erhalten mit dem Bildungsscheck einen Zuschuss von 50 Prozent bzw. maximal bis zu 2.000 Euro zu den Weiterbildungskosten. Die Landesregierung finanziert den Förderzuschuss aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, die andere Hälfte tragen Betriebe und Beschäftigte selbst. Der Bildungsscheck ist ein erfolgreiches Angebot der Landesarbeitspolitik, mehr als 350.000 Menschen und über 45.000 Betriebe haben schon profitiert.

Gefördert werden Weiterbildungen, die der beruflichen Qualifizierung dienen und fachliche Kompetenzen oder Schlüsselqualifikationen vermitteln. Das sind z. B. (berufs-)abschlussbezogene Angebote wie die kaufmännische Fortbildung zum Baufachwirt / zur Baufachwirtin sowie Ergänzungsfortbildungen aller Art (z. B. Einkauf als Wertbringer, Abrechnung unfertiger Baustellen, Geschäftsführung der ARGEN etc.).

Speziell zur letztgenannten Kategorie zählen auch der BWI-Bau-Fernkurs zum Bauvertragsrecht für Kaufleute und Ingenieure und der Zertifizierungslehrgang für Bauleiter, den wir in Kooperation mit der FH Köln durchführen. Die Preisersparnis kann sich sehen lassen:

Nutzen Sie Ihre Chance und sparen Sie ca. 1.500 € (brutto) beim Zertifizierten Bauleiter und ca. 1.200 € (brutto bezogen auf den Normalpreis ohne Frühbucherrabatt) beim Fernkurs Bauvertragsrecht!

Sie haben Fragen? Unsere Expertin für den Bildungsscheck NRW, Ute Tenhaaf, freut sich über Ihren Anruf: 0211-6703 293.

Verzugszinsen liegen seit dem 1. Juli 2013 bei 7,63 %

8

Aug

2013

Pünktlich zur Jahresmitte wurden die Verzugszinsen neu festgelegt. Unsere Kurzinfo dazu fasst die wissenswerten Fakten für den schnellen Überblick zusammen: Zahlt der Auftraggeber auf eine Abschlags- oder Schlussrechnung unberechtigterweise nicht, so kann der Auftragnehmer vom Auftraggeber Verzugszinsen verlangen. Die Voraussetzungen und der Zeitpunkt für den Eintritt des Verzuges sind im BGB in § 286 Abs. 3 […]

ebodenmueller 09:36

Pünktlich zur Jahresmitte wurden die Verzugszinsen neu festgelegt. Unsere Kurzinfo dazu fasst die wissenswerten Fakten für den schnellen Überblick zusammen:

Zahlt der Auftraggeber auf eine Abschlags- oder Schlussrechnung unberechtigterweise nicht, so kann der Auftragnehmer vom Auftraggeber Verzugszinsen verlangen. Die Voraussetzungen und der Zeitpunkt für den Eintritt des Verzuges sind im BGB in § 286 Abs. 3 und in der VOB/B in § 16 Nr. 5 Abs. 3 bis 5 genannt.

Die Höhe der Verzugszinsen, die ein Auftragnehmer bei Zahlungsverzug des Auftraggebers mindestens ansetzten kann, richtet sich nach § 288 BGB. Dabei ist es unerheblich, ob die VOB/B Vertragsbestandteil geworden ist oder nicht.

Zur Berechnung der Verzugszinsen greift § 288 auf den in § 247 Abs. 1 BGB genannten, sich halbjährlich ändernden Basiszinssatz zurück. Zum Stichtag 1. Juli 2013 ist der Basiszinssatz nochmals gesunken und liegt weiterhin im negativen Bereich bei nun -0,38 %.

Der Verzugszinssatz liegt 5 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz. Dieser Wert ist immer dann maßgeblich, wenn ein Verbraucher beteiligt ist (§ 288 Abs. 1).

Ist der Auftraggeber kein Verbraucher, so beträgt der Verzugszinssatz 8 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz (§ 288 Abs. 2 BGB).

Somit ergibt sich ein Prozentsatz für die Verzugszinsen

§  mit Verbraucherbeteiligung von      (5 % + (-0,38 %) =)   4,62 % und

§  ohne Verbraucherbeteiligung von   (8 % + (-0,38 %) =)   7,62 %.

Davon unbenommen kann der Auftragnehmer einen höheren Verzugsschaden nachweisen (§ 16 Nr. 5 Abs. 3 und 4 VOB/B) oder aus anderem Rechtsgrund höhere Zinsen verlangen bzw. weiteren Schaden geltend machen (§ 288 Abs. 3 und 4 BGB).

Sie wollen ihr baurechtliches Wissen generell vertiefen? Nutzen Sie unsere langjährige Erfahrung in der Weiterbildung zum Bauvertragsrecht mit dem Fernkurs Bauvertragsrecht, unserer Schulungsfolge zum Bauvertragsrecht oder unseren vielfältigen Einzelseminaren.