Digitalisierung: Anforderungen an Mitarbeiter, Strukturen und Prozesse

12

Okt

2017

Der Veränderungsdruck, der auf Unternehmen aller Branchen im Zuge der Digitalisierung lastet, hat verglichen zu technologischen, organisatorischen oder methodischen Innovatioenen und Revolutionen eine grundlegend andere Qualität: Digitalisierung greift gleichzeitig und allumfassend in Systeme aller Art, aller Branchen und Organisationen ein. Ergo können Veränderungen nicht mehr isoliert betrachtet, analysiert und hinsichtlich des Umgehens mit ihnen bewertet […]

ebodenmueller 09:25

Der Veränderungsdruck, der auf Unternehmen aller Branchen im Zuge der Digitalisierung lastet, hat verglichen zu technologischen, organisatorischen oder methodischen Innovatioenen und Revolutionen eine grundlegend andere Qualität: Digitalisierung greift gleichzeitig und allumfassend in Systeme aller Art, aller Branchen und Organisationen ein. Ergo können Veränderungen nicht mehr isoliert betrachtet, analysiert und hinsichtlich des Umgehens mit ihnen bewertet werden, sondern Unternehmen werden als Ganzes regelrecht durch die Mangel gedreht – es sei denn, sie haben eine funktionierende Digitalisierungsstrategie.

Wie wichtig diese ist, stellen immer mehr Bauunternehmen fest, bedauerlicherweise häufig erst, nachdem sich in einem ersten Anlauf entsprechend unbefriedigende Ergebnisse eingestellt haben.

Beispiel: Eine 1-zu-1-Digitalisierung kann Prozessabläufe beschleunigen – aber nicht automatisch verbessern! Digitalisierung kann erst dann ihre vollen Nutzeneffekte entfalten, wenn ihre Potenziale in der Gestaltung anderer Prozessabläufe ausgeschöpft werden.

Dafür müssen Unternehmen aber zunächst einmal genau wissen, was sie tun und wie sie dies tun. Unternehmen, die ihre eigenen Prozesse auf allen Ebenen und in allen Funktionen nicht genau kennen, können bei der Digitalisierung auch nicht die richtigen Fragen stellen und werden deshalb auch kaum eine passende Strategie entwickeln.

Oliver Bahr, Bauingenieur und Organisationsspezialist, hat für uns ein Seminar entwickelt, in dem wir Ihnen zeigen, welche Anforderungen sich aus der Digitalisierung für Strukturen, Prozesse und Mitarbeiter ergeben und welche Fragen Sie innerhalb Ihrer eigenen Organisation stellen und beantworten müssen. Anhand ausgewählter Beispiele aus dem typischen baubezogenen Softwaremarkt demonstrieren wir Ihnen die Unterschiede einzelner Entscheidungen, denn:

Prinzipiell macht Digitalisierung (fast) alles möglich, aber wenn die Entscheidungen getroffen sind, ist der Erfolg eher eine Frage der konsequenten Standardisierung und der deterministischen Beschneidung von Verfahrensspielräumen!

Sie wollen wissen, ob dieses Seminar für Sie geeignet ist? Hier finden Sie einige Fragen, mit denen Sie Ihr Wissen checken können. Wenn Sie drei oder mehr Fragen nicht beantworten können, wird Ihnen unser Seminar mit Sicherheit weiterhelfen!

 

Eva Opländer: Auszeichnung für herausragende Studienleistungen

20

Mrz

2013

Letzte Woche haben wir ja bereits einmal über die Verleihung der Studienpreise der Kickartz-Stiftung geschrieben. Heute möchten wir nun eine Preisträgerin herausgreifen, weil sie aus BWI-Bau-Sicht einen sehr guten Beitrag nicht nur zum Verständnis der Probleme kleinerer Bauunternehmen geleistet hat, sondern weil sie auch auf der Basis der dort vorzufindenden Organisationsstrukturen Lösungsvorschläge erarbeitet. Prof. Dr.-Ing. […]

ebodenmueller 15:56

Letzte Woche haben wir ja bereits einmal über die Verleihung der Studienpreise der Kickartz-Stiftung geschrieben. Heute möchten wir nun eine Preisträgerin herausgreifen, weil sie aus BWI-Bau-Sicht einen sehr guten Beitrag nicht nur zum Verständnis der Probleme kleinerer Bauunternehmen geleistet hat, sondern weil sie auch auf der Basis der dort vorzufindenden Organisationsstrukturen Lösungsvorschläge erarbeitet.

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Danielzik würdigte ihre Verdienste in seiner Laudatio:

„Seit Beginn ihres Studiums im Wintersemester 2009/2010 hat die Eva Opländer Führungserfahrung in der Bauleitung des elterlichen Bauunternehmens in Köln und später bei ihrem halbjährigen Praktikum in der Bauleitung auf der U-Bahn-Baustelle Wehrhahnlinie in Düsseldorf gesammelt. In ihrer Bachelorarbeit „Die Effizienzsteigerung in kleinen, expandierenden Familienunternehmen des Baugewerbes mit Konzepten der allgemeinen Organisationslehre“ entwickelte Eva Opländer eine geeignete Sollstruktur für das expandierende, inhabergeführte Familienunternehmen und erarbeitete die notwendigen Schritte für die
Implementierung und zur Anpassung des Führungsstils.“

Eva Opländers Erfolg ist natürlich zu einem großen Teil auch ihrer interdisziplinären Ausbildung – zunächst als Diplom-Kauffrau, anschließend als Bauingenieurin – geschuldet.

Mit dem ersten Preis in Höhe von 3000 Euro wurde darüber hinaus auch gewürdigt, dass Eva Opländer nicht nur jahrgangsbeste Absolventin 2012 der Fakultät mit einer Abschlussnote von 1,6 war. Sie hat zudem ihr Studium in nur sechs statt sieben Semestern
absolviert und dabei auch noch Bauleitungstätigkeiten während des Studiums ausgeübt. Sie war darüber hinaus auch ehrenamtlich engagiert, einerseits als studentisches Mitglied im Institutsvorstand (Institut für Baubetrieb, Vermessung und Bauinformatik) als auch andererseits außerhalb der Hochschule im Hockeyverein und bei mehrtägigen Jugendcamps.

Wir wünschen Frau Opländer weiterhin viel Erfolg, sowohl beruflich wie auch persönlich!

BWI-Bau ehrt Fernkurstutor Ulf Rüdiger Klaus

5

Sep

2012

Anlässlich des 3. Baufachwirte-Autoren- und Referententreffens am 31. August 2012 in Kerpen wurde Rechtsanwalt Ulf Rüdiger Klaus für seine Auszeichnung mit dem 3. Platz bei der diesjährigen Verleihung des Fernstudienpreises in der Kategorie „Tutor/in des Jahres“ vom BWI-Bau mit einer Erinnerungs-Urkunde geehrt. Ohne Ulf Rüdiger Klaus wäre z. B. der „BWI-Bau-Fernkurs zum Bauvertragsrecht für Ingenieure […]

ebodenmueller 08:28

Anlässlich des 3. Baufachwirte-Autoren- und Referententreffens am 31. August 2012 in Kerpen wurde Rechtsanwalt Ulf Rüdiger Klaus für seine Auszeichnung mit dem 3. Platz bei der diesjährigen Verleihung des Fernstudienpreises in der Kategorie „Tutor/in des Jahres“ vom BWI-Bau mit einer Erinnerungs-Urkunde geehrt.

Ohne Ulf Rüdiger Klaus wäre z. B. der „BWI-Bau-Fernkurs zum Bauvertragsrecht für Ingenieure und Kaufleute“ gar nicht denkbar:

1.      Auf der Basis des BWI-Bau-Konzepts von kombiniertem Fernunterricht und begleitenden Kontaktseminaren haben er und Dr. Detlef Lupp, ein langjähriger Kollege aus seiner Zeit beim Bayerischen Bauindustrieverband, das gesamte Lehrmaterial in Form von 11 Lehrbriefen nicht nur alleine erstellt, sondern permanent aktualisiert und überarbeitet. Angesichts allein der zwischenzeitlich erfolgten Schuldrechtsreform und der fortlaufenden Entwicklungen nicht nur der allgemeinen, sondern auch der bauspezifischen Rechtsprechung ein enormer Verdienst! Die Lehrmaterialien waren dabei so überzeugend, dass die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht die Zulassung 1995 innerhalb Rekordzeit erteilte. Seitdem läuft dieser bundesweit einzigartige Fernkurs ohne Unterbrechung sowohl über- wie innerbetrieblich.

2.      Die integrierten Übungsseminare bestreitet Ulf Rüdiger Klaus in einer Weise, dass das BWI-Bau zusätzlich sogar eine jährliche Fachtagung anbietet, die exklusiv nur für die Absolventen dieses Fernkurses buchbar ist und mittlerweile Kultstatus hat. Seine „Fans“ sind jedes Jahr dabei.

3.      Als Autor und Referent mit viel Humor beweist für Ulf Rüdiger Klaus seit über 15 Jahren, dass lebenslanges Lernen nicht nur Spaß machen kann, sondern dass auch Juristen für Laien verständlich formulieren können. (mehr …)